FC Bayern: Robben ist Platz in der Mittelfeld-Reihe egal

Am vergangenen Samstag setzte der deutsche Rekordmeister FC Bayern München der ersten Big-Point: Die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes gewann beim FC Schalke 04 mit 2:0. Vor allem Toni Kroos, Thomas Müller und Arjen Robben sorgten für Druck ohne Ende. Der Niederländer musste nach dem Ausfall von Franck Ribéry erneut auf die linke Außenseite ausweichen.

Für Robben ist das aber kein Problem. „Generell fühle ich mich auf rechts schon noch einen Tick wohler. Ich glaube aber, ich war gegen Schalke überall: links, rechts und in der Mitte. Es ist einfach wichtig, in der Offensive Freiheiten auf dem Platz zu haben. So kann man viele Chancen kreieren. Trotzdem müssen die Positionen immer besetzt sein. Die Organisation muss stimmen. Und das tut sie momentan bei uns“, so der 28-Jährige im Interview mit „Bild“. Vor allem der erhöhte Konkurrenzdruck könnte derzeit der Schlüssel zum Erfolg sein. „Das ist eine Verbesserung im Vergleich zur vergangenen Saison. Wir können Ausfälle und Schwächeperioden einzelner Spieler jetzt viel besser auffangen. Wenn Franck Ribéry nun eine kleine Verletzung hat, muss uns das keine Sorgen bereiten“, so der Angreifer weiter. „Auch nicht wenn Toni Kroos, Thomas Müller, Bastian Schweinsteiger oder ich mal fehlen. Die Qualität unseres Kaders ist einfach besser als in der Runde zuvor.“

Der FC Bayern tauschte im Sommer fast die komplette Bank aus, mit Spielern wie Claudio Pizarro, Mario Mandzukic, Xherdan Shaqiri und Mitchel Weiser verstärkte man dabei vor allem die Offensive. Mit Javier Martinez kam zudem ein Mann für’s defensive Mittelfeld. Der neben Bastian Schweinsteiger der neue Chef im Mittelfeld werden soll.

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