Andrey Voronin wechselte im Sommer mit viel Tamm Tamm von Dynamo Moskau zum Erstligaaufsteiger Fortuna Düsseldorf. Doch anstatt mit guten Leistungen zu glänzen viel der Ex-Herthaner eher mit Problemen auf. Zuletzt wurde daher darüber spekuliert, dass Voronin Düsseldorf im Winter verlassen wird.
„Voronin bleibt bei Fortuna!“, sagt Peter Frymuth nun der „Bild“-Zeitung. „Wir sind sicherlich mit manchen Dingen nicht zufrieden gewesen, aber die wurden intern sehr intensiv besprochen. Ich weiß derzeit nichts anders, als dass er seinen Vertrag bei Fortuna erfüllt.“ Bis Saisonende ist Voronin von Dynamo Moskau ausgeliehen. Eigentlich sollte er der Mann für die wichtigen Tore werden. Doch der Angreifer fand sich schnell auf der Bank wieder. Das schmeckte dem Ukrainer natürlich nicht. Nach dem 9. Spieltag verlor er seinen Stammplatz. „Wie es aussieht, passe ich nicht zu dieser Mannschaft“, soll der Angreifer danach nach Angaben der „Bild“ gesagt haben. Nur eine Woche später flog er vor der 2:3-Pleite in Leverkusen aus dem Kader. „Man muss auch mal ein Zeichen setzen, wenn die Leistung nicht stimmt“, sagte Trainer Norbert Meier damals dem Blatt.
Ob sich Voronins Zukunft bei Fortuna nun ändern wird, scheint offen. Aber wer Trainer Meier kennt, der weiß, dass man mit harter Arbeit Eindruck hinterlassen kann. Daher ist es durchaus im Bereich des Möglichen, dass das Tischtuch zwischen Trainer und Spieler nicht zerrissen ist. Voronin muss nun nur eines tun: Arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten – wenn er das nicht schon tut!